Was täten wir nur ohne Tee? Grüntee ist gesund und belebend. Schwarztee weckt die Lebensgeister. Kräutertee gilt als Heilmittel. Brennesseltee entschlackt. Minztee erfrischt. Salbeitee beruhigt den Hals. Und Kamillentee?

Kamillentee beruhigt. Sein sanftes Aroma bekommt sogar Babys. Zartgelb strahlt er aus der Tasse heraus und verströmt dabei einen wunderbar heimeligen, unaufdringlichen Duft. Er schmeckt nach Frühling, Sommer, Herbst und Winter und tut einfach gut. Kamillentee war niemals hip, exotisch oder besonders angesagt. Er ist vielmehr ein eleganter Dauerbrenner, auf seine dezente Art – denn all seine Fans assoziieren ihn mit einem Gefühl der Geborgenheit. 

Nie wurde Kamillentee durch groß angelegte Werbekampagnen in Szene gesetzt. BOH Tea gönnt nun seinem Kamillentee erstmalig einen ganz besonders gebührenden Auftritt im kleinsten Rahmen. Die Inszenierung der positiven Qualitäten des Heißgetränks spielt sich nämlich direkt in der Teetasse ab.

Die Teebeutel sind mit essbarer Tinte bedruckt und zeigen verschiedene Bilder. Eines davon zeigt beispielsweise einen lavaspuckenden Vulkan. Sinkt der Beutel dann in das wohlig heiße Wasser der Tasse, löst sich die Tinte zum Teil auf und das Bild verändert sich – anstelle des Vulkans ist nun nur mehr ein netter kleiner Berg zu sehen.

Weitere Motive sind ein erst mit seinen Flügeln um sich schlagender Vogel, der sich, einmal ins warme Nass getunkt, in ein friedliches Vögelchen verwandelt, oder eine gezackte Sprechblase, die, wie man sie aus Comics kennt, wütendes Geschrei impliziert, sogleich jedoch in eine ganz normale runde Blase transformiert. All die liebevoll gestalteten Aufdrucke deuten auf das Innenleben des Teetrinkers oder der Teetrinkerin hin, das sich schon nach dem ersten Schluck deutlich milder gestaltet als vor dem Ergreifen der Tasse.

Ein wunderschönes Vorher-Nachher-Szenario in Echtzeit, in das Originalität und Entspannung gleichermaßen einfließen dürfen.

via: top.trnd.com