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Auszeit

Torre Guinigi – ein Stück Wald auf der Turmspitze

Mittelalterliche Türme, ausladende Plätze und der gesamte altertümlich anmutende Stadtkern zeugen von der einstigen Bedeutsamkeit der italienischen Stadt Lucca in der Toskana. Die Tore der alten Befestigungsanlage befinden sich in bemerkenswert gutem Zustand und tragen maßgeblich zum unvergleichlichen Flair der Stadt bei. Doch der Turm des Palazzo Guinigi dominiert eindeutig das Stadtbild, denn wenn man den Blick über die „Skyline“ von Lucca schweifen lässt, springt einem eines sofort ins Auge: imposante Bäume zieren die Spitze des markanten Turms.

Torre Guinigi – ein Stück Wald auf der Turmspitze

Die sieben jahrhundertealten Steineichen thronen würdevoll über den Dächern Luccas, auf einer Höhe von 44,25 Metern. Der Torre Guinigi wurde im 14. Jahrhundert von der gleichnamigen, einflussreichen Familie erbaut und weist eine Plattform auf, welche mit Erde gefüllt und mit Mauern umgrenzt ist.

Torre Guinigi – ein Stück Wald auf der Turmspitze

Seit Jahrhunderten bieten die beeindruckenden alten Eichen Schatten und Ruhe inmitten der Stadt. Hat man erst einmal die 230 Stufen erklommen, liegt einem ein atemberaubender Ausblick über die Stadt und die einzigartige Landschaft der Toskana zu Füßen.

Diese außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ist es allemal wert, ihr einen Besuch abzustatten, um den Ausblick über eine Stadt direkt aus dem Wald betrachten zu können.

Torre Guinigi – ein Stück Wald auf der Turmspitze

via: presurfer, Bilder: flickr/Neil Page, flickr/_gee


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