Im Herzen von Berlin befindet sich das Arte Luise Kunsthotel, gleich in Sichtweite des Reichstagsgebäudes und der Spree, nur wenige Gehminuten von Unter den Linden, dem Brandenburger Tor und der Friedrichstraße entfernt. Die einmaligen Lage sowie die urbane Atmosphäre des kleinen Hotels machen aus der „Luise“ schon etwas Besonderes, aber das Einmalige liegt im Detail und in der Historie.

Die Idee für diese Art der Unterkunft entstand schon vor dem Fall der Berliner Mauer: Ein kleines Künstlerhotel zu schaffen, ein Ort, wo Kunstschaffende und Kunstbewundernde wohnen und arbeiten können, wo Musik gemacht wird, wo man sich treffen kann.

Alle Zimmer wurden jeweils von einem namhaften Künstler oder einer bekannten Künstlerin gestaltet, wobei das gesamte Zimmer Gegenstand des künstlerischen Konzeptes ist. So ist jeder Raum einzigartig, geeint nur durch den hohen ästhetischen Anspruch.

Das Prinzip der Wandlung in der Kunst vollzieht sich in der „Luise“ konsequent. Jede einzelne der kunstvollen Übernachtungsmöglichkeiten wird mit der Zeit etwas Neuem weichen müssen. Somit halten die Betreibenden natürlich die Spannung des Unbekannten auch für die Stammgäste aufrecht.

Und ein ganz besonderes Experiment gibt es beim Stiegensteigen zu bewundern: Philosophie im Treppenhaus. Diese regt, während Sie Stockwerk um Stockwerk erklimmen, zum Innehalten und Nachdenken an.

Das Konzept des etwas anderen Hotels geht auf: Kunst statt Gediegenheit, Poesie statt Roomservice führen dazu, dass manche, die sich auch die in Sichtweite befindlichen Luxushotels leisten könnten, lieber hier wohnen. So mancher zieht die „Luise“ als Ort der Inspiration dem ganz normalen Luxus einfach vor. Und ganz der Tradition des Künstlerheims verschrieben, werden übrigens immer noch einige einfache, sehr preisgünstige Einzel- und Doppelzimmer in der Mansarde angeboten.