Entspannung
Wenn der Wecker zur richtigen Zeit klingelt
Vom Klingeln des Weckers geweckt und ein Gefühl als wäre man gerade erst eingeschlafen? Eher erschöpft als ausgeruht aus dem Bett und das obwohl man zeitig schlafen gegangen ist? Wenn Sie sich auch öfters so fühlen, kann das ganz einfach daran liegen, dass Sie der Weckruf mitten aus einer der verschiedenen Schlafphasen reißt, aus denen man eben nicht wirklich ausgeruht aufwacht. Die gute Nachricht: Hilfe kommt hier von zwei im Internet abrufbaren Programmen, die uns genau sagen, bis wann wir eingeschlafen sein sollten, damit wir wirklich fit und ausgeschlafen aufwachen wenn der Weckruf ertönt.
Da bietet sich zum ersten der Sleepyti.me bedtime calculator an: Hier muss man lediglich die gewünschte beziehungsweise notwendige Weckzeit angeben. Das Ergebnis sind mehrere alternative Uhrzeiten, zu denen man eingeschlafen sein sollte. Der durchschnittliche Erwachsene braucht etwa vierzehn Minuten um einzuschlafen – auch das sollte eingeplant werden.
Andersherum kann mit diesem Programm ebenso angezeigt werden, wann der Wecker klingeln sollte, wenn man genau jetzt ins Bett geht. Der Trick dahinter: Der Sleepyti.me rechnet in Schlafzyklen, die jeweils 90 Minuten andauern. Wird man inmitten eines solchen Schlafzyklus geweckt, fühlt man sich erschöpft und unausgeschlafen, erwacht man allerdings zwischen zwei Schlafzyklen, lässt es sich fitter und ausgeruhter in den Tag starten.
Für jene, die sich trotzdem tagsüber mal etwas angeschlagen und müde fühlen, bietet sich das Take a Nap Nap Wheel von Dr. Sara C. Mednick an. Dieses Tool zeigt, wann die beste Zeit für ein Schläfchen zwischendurch ist, indem man eingibt, zu welcher Tageszeit man aufgestanden ist. Ähnlich wie beim Sleepyti.me wird hier eine Phase errechnet, zu der die REM– und die Non-REM-Phasen sich die Waage halten und der perfekte Mittagsschlaf gehalten werden kann. In diesem Sinne: Schlafen Sie gut und vor allem zur richtigen Zeit!
via: ToolBlog, Bild: stock.xchng/filipes