Pleasure
Lesen hat gleichen Einfluss auf das Gehirn wie Sex
In einer kürzlich veröffentlichten Studie haben spanische und deutsche Forscher 36 Teilnehmer mittels funktioneller Magentresonanztomographie (fMRT) überwacht und überprüft, welche Teile des Gehirns aktiviert werden, wenn diese neue Wörter lernen oder etwas spielen. Dabei stellte sich heraus, dass bei beiden Aktivitäten der Teil des Gehirns beteiligt ist, der für Belohnungen zuständig ist. Die gleiche Region, die auch beim Genuss leckeren Essens, Sex oder auch Drogenkonsum aktiv ist. Beim Lernen neuer Wörter zeigte sich außerdem, dass eine Verbindung zwischen dem Belohnungszentrum und dem Sprachenzentrum besteht. Menschen, bei denen die Verknüpfung stärker war, waren in der Lage, mehr Wörter zu erlernen.
Vielleicht sollten Sie ab jetzt vor dem Sex noch eine Lesestunde einplanen, damit Sie sich danach doppelt so gut fühlen können.
Gefunden über: trendsderzukunft.de; Bild: freestocks.org, Simon Cocks