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Musik

Musik bei der Arbeit: Das sind die erstaunlichen Effekte auf unser Gehirn

Musik ist unser ständiger Begleiter. Beim Kochen oder Aufräumen, beim Lernen oder Arbeiten – Mit Musik geht alles leichter. Sogar, wenn es still ist, klopfen viele Menschen mit den Fingern oder dem Fuß einen stummen Takt. Musik ist scheinbar immer in uns und um uns herum.

Doch wie wirkt sich die Musik eigentlich auf das Gehirn aus – und damit auch auf die Arbeitsleistung?

Bei welchen Tätigkeiten Musik besonders wohltuend wirkt

Die eigenen Lieblingslieder zu hören, empfinden viele Musikfreunde als aufmunternd, gerade an einem langweiligen oder unangenehmen Arbeitstag hellen sie die Stimmung auf. Hintergrundmusik ist aber nicht immer förderlich:

Während des Lernens muss das Gehirn sowohl die auditiven Daten der Musik als auch den Lernstoff verarbeiten. Dieses Multitasking führt oftmals dazu, dass Fakten durcheinander geraten oder in ihrer Wichtigkeit falsch eingeordnet werden. Besonders schwierig wird es, wenn du Musik mit Text eingeschaltet hast und etwas Verbales lernen musst.

An einem lauten Arbeitsplatz hingegen kann Musik ordnend wirken. Die zahlreichen Hintergrundgeräusche sorgen dafür, dass das Gehirn sehr viel damit zu tun hat, die einzelnen auditiven Daten zu verarbeiten; dabei entsteht Stress. Die Cortisol-Produktion wird hochgefahren, der Level des Glückshormons Dopamin sinkt. Dies alles setzt die Produktivität herab! Die Musik drängt die Geräuschkulisse zurück, schaltet die Dopamin-Produktion wieder an und sorgt so für mehr Ruhe und Motivation.

Auch bei sich ständig wiederholenden Arbeitsschritten kann Musik sehr hilfreich sein: Studien zeigen, dass Menschen in diesem Fall mit musikalischer Unterstützung schneller arbeiten und weniger Fehler machen. Diesem Effekt liegt die vom Gehirn angeregte relativ hohe Dopamin- Serotonin- und Noradrenalinkonzentration im Körper zugrunde. Glücklich und entspannt arbeitet es sich einfach besser – und viel motivierter.

Gefunden über: trendsderzukunft Bild: Anonymous Account


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